Samstag, 25. Dezember 2010

Sonntag morgens

Es gibt doch nichts Schöneres, als morgens tief in die Decken gekuschelt langsam aufzuwachen. 

Erst hört man leises Vogelgezwitscher von draußen.
Sanftes, liebliches Trällern und Tirillieren, zarte Stimmchen, die den Tag mit jubelnden Lauten begrüßen – unterbrochen von den gröhlenden Lauten der Rabenvögelhooligans, die auch nach Jahrtausenden der Evolution irgendwie nicht besser klingen als ein Dutzend vollgesoffener Bayernfans vor einem Spiel…. (Nein, ich bin kein Bayern-Fan, warum?)

Dann, durch noch halb geschlossene Lieder verspürt man die ersten, sich langsam ausstreckenden Lichtfühler des neuen Tages…….

Wohlig schnaufend verfällt man nochmals in einen leichten Dämmerschlaf, eingewickelt in einen weichen, schützenden Kokon aus Decken und Überdecken und Tagesdecken und trotz Dauerdiät irgendwie viel zu schweren Hunden……

„Piep!“


……hä?........


„PIEPPIEP!“

….oh……

„PPPPPPPPPPPPPPPPPPIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEPPPPPPPPPPPPPPP!“


…ARGH!.....

Es gibt Dinge, die ich an dieser Stelle einmal klarstellen möchte: ich bin ein friedliebender Mensch. Ehrlich. Aber wer auch immer damals den ersten Wecker erfunden hat, gehört erschossen!! Standrechtlich.

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